Die Masken sind gefallen!
Die Masken sind gefallen!
Die seit Monaten, aber spätestens seit Veröffentlichung unseres alljährlichen Bürger-Informations-Flyers zielgerichtete, öffentlich angetriebene Kampagne gegen Personen und gegen die gesamte WGH-Fraktion, fand am Donnerstag, den 7.3.2019 auf der 16. Sitzung des Rates Hohne seinen unerwarteten Höhepunkt. Die Hohner CDU und SPD haben ihr Machtgehabe für die außenstehenden Zuhörer entsetzlich öffentlich zum Ausdruck gebracht. Eindrucksvoller lässt sich Machtmissbrauch und Missachtung der Meinungsfreiheit fast nicht mehr darstellen!
Dennoch ging der gemeinsame Plan von SPD und CDU auf!
Ob öffentliche Denunzierungen und persönliche Beleidigungen bis an die Grenze der üblen Nachrede, die richtigen Werkzeuge zum Erhalt des zwanghaften Machtgefühls sind, entscheiden letztendlich die Bürgerinnen und Bürger – in zweieinhalb Jahren im Wahlherbst 2021.
Was die CDU- und SPD-Fraktionen unter Demokratie und unter Meinungsfreiheit verstehen, haben sie auf der letzten Ratssitzung eindrucksvoll auf ihrer Bühne zur Schau gestellt!
Ziel ihrer DREI Abwahl-Anträge war in erster Linie die Demontage und Abwahl des 1. stellv. Bürgermeisters Jörn Künzle.
Das dann aber unser WGH-Ratsmitglied Christian Schulze, stellv. Bauausschussvorsitzender und Vertreter in der Schmarloh-Stiftung, von beiden Aufgaben ebenfalls eiskalt abgewählt wurde, war der Höhepunkt dieser Aufführung. Alle an diesem SPD-CDU-Provinztheater beteiligten Darsteller haben sich selbst die Masken vom Gesicht gerissen!
Die fadenscheinige Begründung der Bürgermeisterin Harms für die Abwahl von Christian Schulze war, Zitat:
Der Grund für die Abberufung von Christian Schulze ist, dass er auf dem Gruppenbild unseres WGH-Flyers abgebildet war!
Mit dieser Begründung der Bürgermeisterin hat sie sich selbst als Vorsitzende endgültig disqualifiziert und ihre wahren Beweggründe offengelegt.
Ohne Anerkennung der Leistung von Christian, die er in den Gremien still und leise, aber sehr effektiv erbracht hat: zack, und weg mit ihm… er war ja auf dem WGH-Bild!
Bei der anschließenden, von langer Hand durch SPD-CDU Fraktionen vorbereiteten vereinbarten Neuverteilung der freigewordenen Posten, war man sich dann handlungseinig, was Vortags gegenüber der CZ durch die SPD bereits bestätigt wurde (…fragwürdig stimmten die Enthaltungen auf Seiten der CDU bei solch relevanten Abstimmungen?)
Beeindruckend auch, wie sich die Mitglieder der SPD-Fraktion bei der Abstimmung bildlich gesehen, wie die „Raubtiere“ auf Christian Schulzes freigemachte Posten gestürzt haben, stillschweigend sanktioniert durch die CDU. Der vorab ausgegebene CDU-Wahlspruch: „Wir sind 11!“ verkommt somit zur reinen Wortspielerei! Welch ein unehrenhaftes Verhalten der Beteiligten Darsteller!
Die Masken sind gefallen!
Im Gemeinderat Hohne wird man unter dieser Führung für seine Meinungsfreiheit, für die Anstrengungen und für sein ehrliches, ehrenamtliches Engagement bestraft!
Trotz allem wird die WGH sich nicht einschüchtern lassen, Ihren Wählerauftrag weiterhin ernst und konsequent verfolgen, nicht nachlassen, sich kritischen Fragen stellen und sich mit voller Kraft für die Zukunft und das Wohl der Gemeinde einsetzen!
Das sind wir allen Wählern und der Gemeinde Hohne schuldig! Denn: wir stehen für ein starkes Miteinander: „Mit UNS – für EUCH!“
Roland Wegmeyer
Vorsitzender der WGH
Stellungnahme zur Abberufung als 1. stellv. Bürgermeister
Veröffentlichung meiner Stellungnahme zur Abberufung als 1. stellv. Bürgermeister der Gemeinde Hohne, persönlich vorgetragen zur Ratssitzung am 07.03.2019 im Anno 1901:
„Die im CDU-Antrag, welcher der erste CDU Antrag seit 2 ½ Jahren ist, und den darin über mich aufgeführten Anschuldigungen, was meine Ratsarbeit betrifft, sind völlig haltlos und entbehren jeder Grundlage, deshalb:
- Hiermit widerspreche ich, dass ich aus einer nichtöffentlichen Ratssitzung Details zur Erschließung des Baugebietes „Altes Hohes Feld“ veröffentlicht haben soll.
Hier bezieht sich die CDU wahrscheinlich auf eine E-Mail der Bürgermeisterin vom 24.01.2019, die wir nach der nichtöffentlichen Sitzung vom 17.01.2019 erhalten haben. Diese E-Mail war nicht als „ratsintern“ und auch nicht als „vertraulich“ gekennzeichnet. Erst nach Erhalt dieser E-Mail erfolgte am 25.01.2019 eine Veröffentlichung auf unserer Facebook-Seite, jedoch ohne Details wie Namen, Preise, Auftragnehmer oder Verhandlungsergebnisse zu nennen.Außerdem haben wir zu dieser Anschuldigung in der letzten Woche die Kommunalaufsicht um Prüfung gebeten. Die Behörde konnte nach Sichtung unseres Facebook-Beitrages und des Protokolls der Ratssitzung vom 17.01.2019 KEIN Fehlverhalten und KEINEN Verstoß gegen die Vertraulichkeit feststellen. Die Tiefbauarbeiten im „Alten Hohen Feld“ wurden bereits am 22.1.2019 begonnen und für jeden war doch unweigerlich ersichtlich, dass nun die Erschließung des Baugebietes erfolgt.Vom Landkreis wurde angemerkt, dass E-Mails, so diese denn „ratsintern“ und „nichtöffentlich“ sein sollen, auch von dem Absender als solche gekennzeichnet werden müssen. Das wurde jedoch NICHT von der Bürgermeisterin getan.
- Die Anschuldigung, unser Antrag zur Durchführung der Vodafone-Bürgerinformation war nicht abgestimmt, und wäre eine Aufgabe der Verwaltung gewesen ist einfach lächerlich. Denn jedes Ratsmitglied und jede Fraktion in einem Gemeinderat haben das Recht Anträge einzubringen (NKomVG § 39a), was ebenso durch Komm.-Aufsicht bestätigt wurde. Die Gemeinde Hohne war bis zum 14.03.2018 noch nicht für eine Infoveranstaltung angemeldet, obwohl die Vorvermarktungsphase bereits am 06.04.2018 gestartet werden sollte. Der zuständige Sachbearbeiter, Hr. Förster vom Landkreis Celle, hat mir deshalb per E-Mail vorgeschlagen, direkt mit Vodafone in Verbindung zu treten und die Möglichkeit zur Durchführung einer Infoveranstaltung zu besprechen.Es war „höchste Zeit“, die Info-Veranstaltung durch einen Antrag im Gemeinderat einzuleiten, damit Hohne eine entsprechende Anschlussquote bei diesem Zukunftsprojekt erreicht und im Übrigen hat der Rat unserem Antrag im Beisein des Gemeindedirektors einstimmig zugestimmt!
- Ich widerspreche auch vehement der Behauptung, dass ich als 1. stellvertretender Bürgermeister für die Inhalte unseres WGH-Flyers verantwortlich bin. Für die Inhalte und Informationen unseres regelmäßig wiederkehrenden WGH-Flyers zeichnet der Vorsitzende, Roland Wegmeyer, verantwortlich. Ist es nicht so, Roland?Den Behauptungen der SPD-CDU, die Inhalte des WGH-Infoflyers wären irreführend und enthielten falsche Aussagen, möchte ich anschließend in zwei Punkten aus der SPD-CDU Stellungnahme in meinem nächsten Redebeitrag kurz entgegnen:
a) Gehweg DEA-Straße: Dem aufmerksamen Zuhörer der Hohner Ratssitzungen wird nicht entgangen sein, dass wir immer wieder dafür plädiert haben, die abgesackten Pflastersteine entlang der Fuß-u. Radwege (nicht nur an der DEA-Straße) herauszunehmen und mit Kiesunterbau wieder einzusetzen – zur Not auch in Eigenleistung. Die SPD war in der Diskussion dagegen, weil der Regen würde alles wieder ausschwemmen, der Fußweg DEA-Str. sollte gem. SPD-Meinung komplett neu gemacht werden, war doch deren Forderung, was wir klar verneinten, um die Anlieger nicht zu belasten. Das kostenhöhere Angebot einer Tiefbaufirma, das aufgrund unserer Diskussionen zum Beschluss dem Rat vorlag, wurde einstimmig am 05.04.2018 vom Rat, damit auch von der WGH, abgelehnt.
Aber: Viele gemeindeeigene Wege und Fußwege sind nicht erst seit der letzten Kommunalwahl 2016 in einem Zustand, der der Verkehrssicherungspflicht eklatant zuwiderläuft. Im Jahr 2018 ist es trotz mehrfacher Hinweise und einer dokumentierten Bestandsaufnahme der WGH (die jeweiligen schlimmsten Stellen wurden markiert und vermessen und dem Rat übergeben!) des schlechten Fußweges im Verlauf Celler Str. – Dorfstr. – Spechtshorner Str. – sogar zu einem Fahrradunfall eines Kindes (zudem noch ein behindertes Kind!) in der Dorfstraße gekommen, obwohl allen Verantwortlichen die Gefahrenstelle monatelang bekannt war auch die Bürgermeisterin ganz offensichtlich nicht persönlich bei der verantwortlichen Landesstraßenmeisterei vorgesprochen hat, um auf die Gefahrenstelle hinzuweisen.
Durch einen Zufall und viel Glück, ist das Kind bei diesem Unfall mit „nur“ bei leichten Kratzern fast unverletzt geblieben, das Handy war jedoch Schrott.
b) Steuererhöhungen: einige Tage vor der entscheidenden Sitzung am 29.12.2018 haben wir uns nochmals mit dem Kämmerer unterhalten, um einige Haushaltszahlen zu verstehen. Danach befassten wir uns erneut mit dem Zahlenwerk, mit dem Ergebnis, dass eine Steuererhöhung unnötig ist. Mehreinnahmen aus Grundstücksverkäufen und aus Einkommensteuereinnahmen…. und auch dadurch, dass wir keinen Kredit aufnehmen mussten – entgegen der Empfehlung des Landkreises Celle. Denn …. der Landkreis sagte sinngemäß:
– der Ankauf des Gewerbegebietes könnte durch einen Kredit erfolgen und die Kreditfinanzierung sollte durch eine Steuererhöhung um 20 Punkte refinanziert werden, sofern die Tilgung nicht komplett aus eigenen Mitteln (Finanzhaushalt!) erwirtschaftet werden kann:
– WIR MUSSTEN in 2018 KEINEN KREDIT DAFÜR AUFNEHMEN, weil wir genug Sondereinnahmen von ca. 195.000 € hatten, mit denen wir u.a. das Gewerbegebiet bezahlt und noch Schulden von ca. 35.000 € abgebaut haben! Siehe Haushaltszahlen 2018
– Ebenso wurde unsere beantragte Einplanung von Sondereinnahmen aus Grundstücksverkäufen in Helmerkamp von 70.000 € abgelehnt – für uns völlig unverständlich – weil bereits 3 Grundstücke konkrete Interessenten hatten (An den Buchen 7, 9, 11, wurden nun vor einigen Tagen diese besagten Grundstücke bereits schon im Febr. 2019 verkauft und führen zu den angekündigten Sondereinnahmen von über ca. 110.000 €) Auch hier lagen wir mit unserer Prognose bereits im Dez. 2018 mehr als richtig!
– Ebenso stark stieg erfreulicher Weise die Einkommensteuer in 2018 von geplant 685.000 € bereits deutlich über den Plan im letzten Jahr um 81.000 € !!! auf über 766.000€ (und lag damit in 2018 schon über dem Plan der Steuereinnahmen von 2019 ???) Damit wurde der Planungsfehler aus 2018 wieder in den Haushalt 2019 dupliziert und viel zu niedrige Ansätze in 2019 eingeplant – was für eine fatale Fehlplanung durch die SPD-CDU-Fraktionen!
– SPD-CDU-Fraktion: IHR wollt uns vorwerfen, dass wir beim Haushalt nicht im Thema sind und Unwahrheiten verbreiten? Wir haben uns einige Abende damit befasst, Vorschläge errechnet, während von EUCH inhaltlich nichts dazu eingebracht wurde – dann seid ihr auch noch sauer auf unsere konstruktiven Vorschläge? Es ist zum Kopfschütteln!!!
Alle aufgeführten Anschuldigungen dieser „CDU-Provinzposse“ sind somit nicht haltbar, sondern dienen offensichtlich nur dazu, mich zu verunglimpfen, die WGH und mich mundtot zu machen.
Wenn NUN wenigstens etwas Einsicht gereift wäre, LIEBE CDU-Fraktion, dann würdet IHR Euren Antrag unverzüglich VOLLSTÄNDIG ZURÜCKZIEHEN!
Was sind nun aber die wirklichen Gründe für meine Abberufung? Dazu möchte ich einige Äußerungen unserer Bürgermeisterin zitieren, denen sich nun wohl ganz offensichtlich die gesamte CDU-Fraktion angeschlossen hat und die mir und unserer Fraktion seit Anfang 2018 vorgehalten wurden:
– dass die WGH die Politik in Hohne bestimmen will,
– dass wir ein wahnsinniges Tempo vorgelegen,
– dass man unser ewiges Drängeln wirklich satt hat,
– dass unsere Forderungen nach Transparenz reine Darstellungssucht wären!
Das sind nur einige Zitate, die ich neben vielen persönlichen Beleidigungen durch unsere Vorsitzende aushalten muss…
Sorry! Aber das geht NICHT mit mir, das geht NICHT mit unserer WGH! Ich habe versucht mich kreativ in einem gemeinsamen TEAM einzusetzen. Aber es wird erwartet auf Befehl zu funktionieren und einer Person zu gehorchen!
Und wenn ich anderen ständig vorhalte zu schnell zu sein, dann sollte ich mich einmal fragen, ob ich nicht selbst derjenige bin, der etwas zu langsam ist?
Niemals zuvor wurde ich, wurden meine Fraktionsmitglieder, in einer derartig monatelangen Kampagne, u. a. auch bei öffentlichen Veranstaltungen, bei Terminabsprache der Vereine oder beim Dorfgemeinschaftskegeln von der Bürgermeisterin immer wieder diskreditiert und bis an die Grenze der üblen Nachrede beschimpft.
Im Gemeinderat Hohne wird man unter dieser Führung für seine Anstrengungen und für ehrliches Engagement mit einer Abberufung bestraft!
Wer aber heute Abend denkt, dass ich mich dadurch einschüchtern lasse, der hat sich gewaltig geirrt – ich werde weiter machen in meinen Bemühungen, die Gemeinde nach vorne zu bringen, und nicht nachlassen, kritische Fragen stellen und mich mit voller Kraft für unsere Gemeinde einsetzten.“
Jörn Künzle/Fraktionssprecher der WGH im Gemeinderat Hohne, 07.03.2019
Informationen zu unserem Flyer
Fraktion und Vorstand der WGH sind der Überzeugung, dass Sachverhalte wiedergegeben werden sollten, wenn diese alle wichtigen Details enthalten. Informationen sollten nicht absichtlich oder unabsichtlich weggelassen werden.
Ankauf DEA-Gelände:
Bürgerinformationen bei derartig großen Vorhaben, wie z. B. die Ausweisung eines Gewerbegebietes, sollten unserer Meinung nach IMMER vor der Planung und Umsetzung im Dialog und unter Teilhabe der Anwohner, Bürgerinnen und Bürger erfolgen. Kein Gesetz versagt einem Rat zu informieren – im Gegenteil! Die Niedersächsische Gemeindeordnung sieht eine Vielzahl von Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung (§6 Abs. 1 Satz 1 NGO) vor:
- Durchführung von Einwohneranträgen
- Bürgerbegehren und Bürgerentscheid
- Sowie Bürgerbefragungen
Es ist immer besser rechtzeitig miteinander zu sprechen, zuzuhören und danach zu entscheiden! Die Anlieger des DEA-Geländes warten seit August 2018 – seit 7 Monaten!! – auf das zugesagte Gespräch mit dem Rat. Versprechen sollten eingehalten werden!
Liebe Anwohner _innen der Talsiedlung,
der Planungsvorschlag für das RWE-DEA -Gebiet liegt mir seit kurzem vor und wird als Diskussionsgrundlage dienen. Dieser wird in Kürze im Rat besprochen und diskutiert. Die Meinungen sind auch hier sehr unterschiedlich. Die Zufriedenheit der Anlieger liegt uns aber allen am Herzen. Es wird nicht einfach sein, einen Konsens zu finden. Leider ist unser Gemeindedirektor ,H. Warncke, z.Zt. krank. Das erleichtert die Aufgabe nicht, wird uns aber an der Weiterarbeit nicht hindern. Ich werde noch heute die Fraktionen zu einem ersten Gespräch einladen. Danach möchte ich zeitnah mit Euch/Ihnen als Anwohner ein Gespräch führen, damit wir im September auf der Ratssitzung den richtigen Beschluss fassen können. Einzelaktionen der Fraktionen halte ich absolut nicht für zielführend. Ich hoffe, dass ich Euch/Sie mit der Information zunächst beruhigen kann. Die Zufriedenheit unserer Bürger _innen hat bei mir mit Blick auf das Gemeinwohl oberste Priorität.
Herzliche Grüße
Christa Harms
Schreiben vom 20.08.2018 !!
Laubannahme:
Wir freuen uns nach wie vor sehr darüber, dass die Laubannahme so intensiv von vielen Bürgerinnen und Bürgern angenommen wurde. Die große Beteiligung stellt die Notwendigkeit der Weiterführung dar. Sofern die Kosten für diese Aktion durch kreative Ideen minimiert werden können, werden wir dies begrüßen und vorantreiben! Für sinnvolle, alternative Möglichkeiten und für eine reibungslose Organisation (leider wurden bei der letzten Aktion 2 der 4 Container durch fehlendes Organisationstalent LEER aber kostenpflichtig wieder abtransportiert, plus die Zusatzkosten für den nachträglichen Abtransports des Laubs), die sich in einem überschaubaren finanziellen Rahmen bewegen, werden wir uns einsetzen. Gelder sollten nicht planlos ausgegeben werden.
Steter Tropfen höhlt den Stein:
Seit Jahren sind viele gemeindeeigene Wege und Fußwege in einem Zustand, der der Verkehrssicherungspflicht eklatant zuwiderläuft. Trotz mehrfacher Hinweise und einer dokumentierten Bestandsaufnahme im Jahr 2018 durch die WGH(die jeweiligen schlimmsten Stellen wurden markiert und vermessen) wurde dies ignoriert. Erst der Fahrradunfall eines Kindes an einer von uns dokumentierten Gefahrenstelle an der Dorfstrasse ließ die Bürgermeisterin und die Verwaltung handeln! Diese Gefahrenstelle wurde umgehend ausgebessert. Leider musste erst etwas passieren! Gerade deshalb werden wir uns weiterhin für die Ver- und Ausbesserung von Wegen und Fußwegen einsetzen!
Gigaschnelles Internet:
Dieses Zukunftsprojekt ist für alle Bürger/innen und für das Gewerbe von allerhöchster Wichtigkeit. Viele Bürger/innen warten bereits viel zu lange auf ein brauchbares leistungsfähiges Internet. Unseren Informationen zu folge (E-Mail vom Landkreis) wurden alle betreffenden Gemeinden vom LK angeschrieben und gebeten Infoveranstaltungen zu planen. Hohne war bis zum 14.03.18 noch nicht angemeldet, obwohl die Vorvermarktungsphase bereits am 06.04.18 gestartet werden sollte. Handeln statt Abwarten war zu diesem Zeitpunkt angesagt.
„Für ein starkes Miteinander: MIT UNS – FÜR EUCH!“
Jahresrückblick 2018
Es war ein sehr turbulentes, herausforderndes, aber für die Gemeinde Hohne auch ein erfolgreiches Jahr 2018. Der WGH sind viele Dinge gelungen, die wir bereits in 2017 „angeschoben“ haben.
Auch im nächsten Jahr werden wir wieder viele Ideen und Konzepte einbringen, die wir im Gemeinderat und mit Unterstützung von IHNEN/Euch, den Bürgerinnen und Bürgern umsetzen möchten.
Eines schon mal vorweg genommen: die Gemeinde Hohne ist zusammen mit der Gemeinde Ahnsbeck neu in das Niedersächsische Dorfentwicklungsprogramm aufgenommenen worden. Hier sind alle Einwohner gefordert und wir möchten dazu viele interessante Themen einbringen… es bleibt also spannend.
Wir sagen DANKE für die tolle Unterstützung , die wir von so vielen Bürgerinnen und Bürgern, von all den Unterstützern, unseren Mitgliedern der WGH und Freunden der ‚Wählergemeinschaft für die Gemeinde Hohne ☀️ in diesem Jahr erhalten haben. Ihnen ein gesundes NEUES JAHR 2019, viel Glück und Gesundheit!
Gehweg der Schwimmbadstraße ausgebessert
…und die Dorfverschönerung geht weiter !!!
In der letzten Woche wurde der Fußweg in der Schwimmbadstraße endlich repariert, weil das Verbundpflaster in vielen Bereichen stark abgesackt war und sich dadurch teilweise gefährliche Stolperstellen in den Jahren entwickelt hatten. Immer wieder hat unsere WGH-Fraktion im Rat darüber gesprochen, Anträge eingereicht und die Verwaltung informiert… Nun sind die Gefahrenstellen endlich beseitigt! „Steter Tropfen höhlt dann doch den Stein!“
Als nächstes haben wir den Zustand des Fußweges in der Spechtshorner Str. ‚im Visier‘, denn auch dort muss dringend repariert werden (JK)
Stellungnahme „Baumfällung im Rohrbruch“
Sehr geehrte Hohner Bürgerinnen und Bürger,
die Wählergemeinschaft für die Gemeinde Hohne
(WGH) möchte folgende Stellungnahme zum aktuellen Thema „Baumfällung im Rohrbruch“ abgeben:
Zur o.g. Baumfällung von insgesamt elf Bäumen können wir aktuell keine sachdienlichen Hinweise geben, da
für diese Maßnahme weder ein Ratsbeschluss, noch eine Genehmigung der unteren Naturschutzbehörde vor-
lag. Es handelte sich um zehn Stiel-Eichen (Quercus robur) und eine Hänge-Birke (Betula pendula). Nördlich der
Straße „Feldmoor“ standen vier Eichen, südlich davon sechs Eichen und eine Birke.
Eines unserer Fraktionsmitglieder, Hr. Norbert Vieweg, hatte einige Wochen vorher in einer Ratssitzung auf
die eventuellen Möglichkeit einer Entfernung der Bäume gefragt mit der Begründung: starker Wurzelbewuchs im
Graben und Beschattung einer geplanten Erweiterung des Solarfeldes. Allerdings ging es in seiner Fragestellung
auch nur über die vier kleineren Eichen am nördlichen Straßenrand/Graben
Weshalb die Entfernung der Bäume dann aber ohne Ratsbeschluss und ohne behördliche Genehmigung erfolgte
und auch wer den Auftrag dazu gegeben hat, zudem auch noch die 7 Bäume am südlichen Straßenrand zu fällen,
entzieht sich bis heute unserer Kenntnis.
Da dieses Thema auf der Tagesordnung der nächsten Ratssitzung am 05.04.2018 gesetzt wurde , wird unsere
Fraktion an diesem Abend eine vorbehaltlose Aufklärung verlangen.
Außerdem möchten wir zur Versachlichung der Diskussion beitragen und können deshalb nicht ganz verstehen,
weshalb dieses Thema nun auch noch regelrecht in die Medien gezerrt wird. Mängel bei Entscheidungsfindungen
und daraus resultierende Fehler, sollten aus unserer Sicht öffentlich im Gemeinderat diskutiert, ggf. korrigiert
und erst nach klarer Sachlage in die Medien gebracht werden.
Die WGH hat sich seit der letzten Kommunalwahl u.a. zum Ziel gesetzt, dass unsere landschaftsprägenden
Bäume, sowohl inner- als auch außerorts, unter allen Umständen erhalten und geschützt werden. Nur in
begründeten Einzelfällen, bei mehrheitlichem Ratsbeschluss und unter Hinzuziehung von Verwaltung und, sofern
fachlicher Rat dies erforderlich macht, muss die Unteren Naturschutzbehörde die Bewertung vornehmen und
Maßnahmen dazu genehmigen.
Gerne stehen wir bei Rückfragen zu Ihrer Verfügung.
Gasthaus Hohne – Neuer Pächter
Familie Anderer sind neue Pächter des Gasthauses Hohne!
Der Gemeinderat Hohne hat nach intensivem Suchen, vielen Gesprächen und Betrachtungen der verschiedensten Optionen sich dafür entschieden, dass Familie Steven und Jessica Anderer das Gasthaus Hohne zukünftig führen werden.
Herr Anderer möchte in dem Gasthaus regionale Speisen zubereiten, wobei er beabsichtigt, etwas für „jeden Geschmack“ in der Karte zu haben. An Wochenenden möchte er auch ein hausgebackenes Stück Kuchen mit Kaffee oder im Sommer seine „Eisvariationen“ anzubieten.
„Wir möchten sehr gern für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde ein familienbetriebenes Gasthaus und Hotel bewirtschaften und damit zum Wohlsein unserer Gemeinde beitragen. Besonders wichtig ist es mir und uns, ein Gasthaus zu betreiben, in dem der Spaß, die Verantwortung, die Leidenschaft und vor allem das Herz unsererseits im Vordergrund stehen, um die Gäste optimal zu bewirten“, ist der Wunsch von Familie Anderer.
Auch der Betrieb des Hotels soll mit Fußballmannschaften wieder aktiviert werden, also mit dem sportlichen Schwerpunkt. Ebenfalls für andere Gäste und Reisende möchte er kleine, aber feine Zimmer anbieten. Außerdem soll der Betrieb der Kegelbahn wieder in Gang gebracht werden. Besonders freut er sich auf die Bewirtschaftung der wunderschönen Terrasse im Sommer.
Hr. Anderer ist 32 Jahre, verheiratet, Vater von 3 Töchtern, ausgebildeter Koch und in Spechtshorn wohnhaft. Er hat viele Jahre in verschiedenen Positionen, auch bereits als Küchenchef, sehr viel gastronomische Erfahrung gesammelt. Z. Z. ist er bei Volkswagen in Wolfsburg in der Wagenfertigstellung tätig – allerdings kocht er leidenschaftlich gern und deshalb hat ihn und seine Familie diese neue Herausforderung, das Gasthaus Hohne zu führen, einfach nicht losgelassen und er möchte so schnell es irgendwie geht, möglichst spätestens am 29.03.2018, die ersten Gäste im „ANDERER´S“ GASTHAUS & HOTEL HOHNE begrüßen!
Wir wünschen Herrn Anderer und seiner Familie viel Erfolg und eine glückliche Hand bei der Führung des Gasthauses Hohne.
Weitere Fragen beantwortet Hr. Anderer gern unter Tel.-Nr.: 05083-9107709 oder unter E-Mail: steven.0255@yahoo.de
Steuererhöhung
Steuererhöhung? NEIN DANKE!
Ratssitzung Gemeinde Hohne, 8.12.2016: bei den Haushaltsberatungen konnte die schon fast beschlossene Erhöhung der Grundsteuer (A + B) und der Gewerbesteuer vorerst verhindert werden (… und dass, obwohl der seit vielen Jahren aufgehäufte Schuldenberg durch die mehrheitlich SPD geführte Haushaltspolitik riesig geworden ist und wir uns jetzt in einer quasi ‚Schuldenspirale‘ befinden!)
Grund dafür war u.a., dass die WGH-Fraktion unter Leitung von Rainer Kahle durch intensive Durchsicht des umfangreichen Zahlenwerkes einige interessante Einsparpotenziale entdeckt hat. So waren teilweise Ansätze für Leistungen viel zu hoch, die auf einen guten Vorjahresdurchschnitt reduziert werden konnten. Aber auch Erträge waren nicht komplett aufgeführt, wie u.a. Einnahmen aus Vermietungen und Verpachtungen. In Summe kamen dann positive Werte von ca. 30.000 € zusammen, die eine Erhöhung der Steuerhebesätze nicht mehr erforderlich machten. Auch die Verwaltung war sehr kooperativ bei der Änderung der jeweiligen Haushaltspositionen, so dass am Ende der Rat unsere Vorschläge einstimmig angenommen hat. Herzlichen Dank an dieser Stelle unserem Rainer Kahle, der mit erheblichem Zeitaufwand diese Potenziale aufgespürt und sachlich sehr gut vorgetragen hat!
Laubaktion
Laubannahme Gemeinde Hohne, 18. und 19. Nov. 2016: Der Rat der Gemeinde hatte in der letzten Sitzung beschlossen, wieder Container zur Abgabe von Laub aus öffentlichen und privatem Raum für die Bürger zur Verfügung zu stellen.
Das Angebot wurde sehr gut angenommen, so dass insgesamt ca. 40 Anlieferungen an den beiden Tagen erfolgten und am Ende dieser Aktion 2 randvolle Container a´ 10 m3 gefüllt waren. Die Annahme erfolgte unter Aufsicht von verschiedenen freiwilligen Helfern und Landwirten, die Maschinen kostenlos zur Verfügung stellten, denen unser Dank für den Einsatz gilt!
Außerdem rief unser derzeit amtierende König der Schützengilde Hohne, Lars, der Taussendsassa, zur Laubaktion auf dem Schützenplatz auf unter dem Motto: Action….“pimpe dein Schützenfestplatz!“
Nebenbei wurden noch Spenden in Höhe von 90,18 € abgegeben, die in diesem Jahr der Hohner Schützenjugend und der Jugendfeuerwehr Hohne je 50/50 zu Gute kommen sollen.
Als Resümee können wir feststellen: Tolle Aktion, die sicher im nächsten Jahr wieder stattfinden wird!!!