Wie gewohnt zu dieser Zeit nachfolgend unser Infoflyer von den kommunalpolitischen Ereignissen in unserer Gemeinde Hohne aus dem vergangenen Jahr 2023.
Vorstand und Fraktion der WGH wünschen Ihnen und Euch allen einen guten Start ins neue Jahr 2024, Glück, Gesundheit und möge uns der Frieden erhalten bleiben!
Hallo Gemeinde, in den letzten Tagen und Wochen werden vermehrt falsche Behauptungen, die den Impfstatus unseres Bürgermeisters Jörn Künzle in Frage stellen, verbreitet! Uns ist schleierhaft welche persönlich negative Motivation hinter solchen verbreiteten Falschmeldungen steckt!? Jeder Mitbürger und somit Teilnehmer unserer Gesellschaft sollte wissen und das richtige Feeling dafür haben, in welcher Form er sich öffentlich artikulieren darf und muss-vor allem wenn es sich um Personen seines Umfeldes handelt! Respekt, Anstand und Verantwortung dürfen dabei nicht außer Acht geraten und auf der Strecke bleiben! Um weiteren Falschmeldungen vorzugreifen: Jörn Künzle ist in seiner Funktion als Bürgermeister der Gemeinde Hohne geimpft, handelt und verhält sich nach den geltenden Regeln. Er unterstützt aktiv Impfkampagnen und den Aufbau von Teststationen in der Gemeinde, hält sich an alle gültigen Regeln und setzt sich uneigennützig für unsere und eure Gemeinde ein! Alle Mitbürger unserer Gemeinschaft sind gleich, ob MIT oder OHNE Impfung. Der gesellschaftliche Zusammenhalt hat oberste Priorität!
Hier die Ansprache unseres neuen Bürgermeisters der Gemeinde Hohne, Jörn Künzle, nach der konstituierenden Ratssitzung:
Liebe Gäste und Zuhörer unserer heutigen Ratssitzung, verehrte Frau Suderburg, liebe Mitglieder des neuen Hohner Gemeinderates!
Allen Unterstützern, die mir das Vertrauen und die Stimme gegeben haben, danke ich herzlich, dass ich eines der schönsten Ehrenämter in unserer Gemeinde übernehmen kann.
Ebenso gilt mein Respekt denjenigen, die mich heute nicht gewählt haben – und – ich versichere Euch: ich möchte Bürgermeister für ALLE Ratsmitglieder sein und bin optimistisch, dass wir sehr gut zusammenarbeiten werden.
Den nun scheidenden Ratsmitgliedern und Christa Harms danke ich für Euer Engagement, das ihr in den letzten Jahren hier geleistet habt –– der Einsatz eines Jeden ist mit Hochachtung anzuerkennen, wenn er oder sie bereit ist und war, seine Freizeit dafür zu „opfern“ und sich hier im Rat für unsere Gemeinde und das Gemeinwohl einzubringen.
Das Amt des Bürgermeisters bringt große Verantwortung mit sich und ich bin bereit, dies mit der gebotenen Demut, aber auch mit sehr viel Begeisterung zu übernehmen.
Ein Reporter einer bekannten Regionalzeitung wollte von mir wissen, in welche Richtung es nun zukünftig in der Gemeinde Hohne gehen wird? Auf diese klare Frage konnte ich nur klar antworten:
ES GEHT NACH VORNE! Denn: ganz viele Aufgaben und Herausforderungen, die auf uns zukommen, sind teilweise bereits gesetzt:
Die Entwicklung von neuen Baugebieten, die Unterstützung unserer Familien, der Jugend und unseren Senioren, eine gute Infrastruktur und eine aktive Förderung des Gewerbes, unserer Vereine und Verbände halten unsere Gemeinde lebendig.
WAS LIEGT MIR BEI MEINER AUFGABE BESONDERS AM HERZEN:
ich möchte einen regelmäßigen „Bürgermeister-Treffpunkt“ im Dorfgemeinschaftsraum im KiGa-Büro einführen,
dort werde ich immer jeden ersten Montag im Monat ab 17:00 persönlich für ALLE, neben der „normalen Erreichbarkeit“, ansprechbar sein… (es gibt dann also quasi auch einen „Eins-Mo-Mo“),… und den „Bürgerworkshop“ möchte ich unbedingt wieder stattfinden lassen,
die Ratssitzungen werden, so wie in früher, „durch unserer Gemeinde ziehen“, soll heißen: auch wieder in Spechtshorn und in Helmerkamp stattfinden,
mit diesen 3 Elementen möchte ich noch mehr Bürgernähe erreichen – um „das Ohr ganz dicht an den Bürgrrinnen u. Bürgern“ zu haben – und – das ‚Feedback‘ einzuholen,
bei allen Themen werde ich die Haushaltssituation im Auge behalten, damit mittel- und langfristig die Schuldenlast gesenkt wird
Lasst uns ALLE mit anpacken, konstruktiv und gemeinsam, unter Einbeziehung der Kompetenzen und Fähigkeiten hier im Rat und unseren fachkundigen und hilfsbereiten Bürgern, der Vereine und Verbände und unserer Verwaltung.
Als Einzelner kann auch ich allein als Bürgermeister nur wenig bewirken, wenn aber viele das Gleiche tun, können wir unendlich stark sein.
Ich freue mich deshalb riesig darauf mich mit ganzer Kraft und ganzem Herzen und gemeinsam mit Euch unsere Gemeinde erfolgreich weiterzuentwickeln und die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.
Das sind meine ersten Gedanken oder die, die ich schon etwas länger mit mir rumtrage!
Thema 5 von 9: Es heißt Gemeinde-Haushalt – nicht Hypothek!
Der verantwortungsvolle Umgang mit dem Geld der Steuerzahler
hat für uns höchste Priorität ! Mit einer nachhaltigen Haushaltspolitik
ermöglichen wir der nächsten Generation, ihre Heimat
selbst gestalten zu können.
Wir wollen: Keine Sanierung von Haushalten durch Grundsteuererhöhungen A + B und erst recht nicht bei der Gewerbesteuer!
Wir haben kein Problem mit den Einnahmen, sondern mit den viel zu hohen und teilweise unnötigen Ausgaben!
Der Rat kann nicht immer mehr ausgeben, als unsere Gemeinde an Steuern und Abgaben einnimmt! Finanzielle Entlastungen des Gemeindehaushalts möchten wir u. a. erreichen durch:
•• Erneuerungen von Gemeindestraßen, wenn möglich nach „einfachem Straßenausbaumodell“ (kostet weniger im Vergleich zu einem teuren, DIN-gerechten Vollausbau)
•• Ausarbeitung eines langfristigen Straßenbau-Prioritäten-/ Terminlaufplans
•• Verbesserung der Steuerkraft durch Ansiedlung von Gewerbe und damit Gewerbesteuern Wenn der Rat und die Verwaltung nicht sparsamere Wege beschreiten, wird die Verschuldung des Haushaltes zwangsläufig weiter ansteigen.