Kategorie: Allgemein

SO NAH – SO GUT!

SO NAH – SO GUT!

Nein, das ist nicht der neue Wahlslogan der WGH, sondern der Slogan der Firma Ankermann GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Groß Schwülper. Der Einzelhandelskaufmann Karl Ankermann legte am 01.07.1976 den Grundstein in Hohne durch Übernahme des EDEKA-Marktes von Friedel Hoppe, mit damals nur ca. 200 (!) m2 Verkaufsfläche. Als etablierter Nahversorger blickt der Markt in Hohne nun auf eine über 80-jährige Geschichte zurück, wurde ständig erweitert und modernisiert. Hier sind die Wurzeln der erfolgreichen Ankermann-Marktkette, zu der mittlerweile viele Verbrauchermärkte in der Region Peine, Gifhorn und Celle gehören.

SO NAH – SO GUT sollte allerdings auch in jedem Wahlprogramm kommunaler Ratsfraktionen stehen, denn dieser Slogan drückt kurz und knapp das aus, wodurch sich Ratsmitglieder auf kommunaler Ebene unserer Meinung nach auszeichnen sollten: Nähe zu unseren Bürger*innen, bodenständige Kommunalpolitik, die das Leben in unseren dörflichen Gemeinden oder städtischen Bezirken einfacher und lebenswerter macht. Wir stehen seit Beginn der Legislaturperiode 2016 in Kontakt mit vielen lokalen Geschäftsleuten, so auch u.a. mit Toralf Ankermann, um die Situation und die Rahmenbedingungen für die ortsansässigen Gewerbetreibenden zu hinterfragen und ggf. zu verbessern, dort wo wir als Gemeinde helfen können.

U. a. gleich nach der Kommunalwahl haben wir uns zusammen mit der Straßenmeisterei in Celle in Verbindung gesetzt, damit die abgesackte Gosse vor dem Markt in Hohne repariert wird, da es in diesem Bereich bereits in der Vergangenheit zu Beinahe-Unfällen und Schäden an einigen Unterböden von Fahrzeugen gekommen ist. Unser Wunsch ist es, wie im übrigen auch die Forderungen vieler Bürger*innen im bereits 2009 erarbeiteten Gemeindeentwicklungs-Konzept waren, die Situation der dörflichen Nahversorgung z. B. durch einen neuen Verbrauchermarkt auf dem Gelände des ehemaligen DEA-Betriebsgeländes zu verbessern. So könnte an dem Verbrauchermarkt ein kleines Cafe, ein Getränkemarkt sowie die Kundenparkplatzsituation wesentlich verbessert werden. Eine Ergänzung des Angebotsportfolios durch lokale Gemüse- und Fleischwaren würden wir sehr begrüßen.

Bereits vor einiger Zeit führten deshalb Mitglieder der WGH-Fraktion und Vorstand mit EDEKA Ankermann erste Gespräche, in wieweit ein noch stärkeres Engagement durch EDEKA Ankermann in Hohne möglich wäre. Darüber haben wir die Hohner Ratsmitglieder ausführlich informiert – nun gilt es dranzubleiben, zu unterstützen und zu begleiten. Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, damit „unser“ Ankermann uns alle auch zukünftig versorgt, denn: was wäre unsere Gemeinde, die sich positiv in den letzten Jahren entwickelt hat, ohne einen modernen Verbrauchermarkt, der uns immer so nah und gut versorgt hat?

Ihre/Eure WGH-Fraktion

SPD-Fraktion möchte Hohner Zukunftsprojekt auf der Zielgeraden platzen lassen!

SPD-Fraktion möchte Hohner Zukunftsprojekt auf der Zielgeraden platzen lassen!

Im Beitrag der CZ vom 31.01.20 erteilt die SPD-Fraktion, unter Führung von Karin Alpers, mit dem Antrag, den Bebauungsplan für den DEA-Gewerbepark zu stoppen, diesem Zukunftsprojekt nun eine klare Absage.

In den vielfachen Ratssitzungen zum Bebauungsplan, die nun seit mehr als 1 ½ Jahren den Rat beschäftigthaben, wurde dazu kein offizieller Antrag von der SPD gestellt Allerdings nun, ‚3 Minuten vor ZWÖLF‘, istdieses Verhalten für uns sehr befremdlich und es muss festgestellt werden:

– bisher erfolgten von der SPD keine konkreten Alternativvorschläge

– von der SPD wurden keine Anträge dazu gestellt

– keine kreativen Ideen entwickelt, das Gebiet sinnvoll anderweitig zu nutzen.

Zur B-Planaufstellung (öffentlich) hatte sich die SPD zumindest enthalten (keine Ablehnung), ohne konkrete Gegenanträge zu stellen.

Jetzt, wo die Planung fast abgeschlossen ist, Geld investiert wurde (ca. 150.000 €) und einige Anlieger die Genossen*innen offensichtlich wachgerüttelt haben, nun soll alles nicht mehr stattfinden!?

In der Kommunikation zwischen der Hohner SPD unter Führung des ehemaligen Bürgermeisters Thölke und der SPD-Ratsfraktion scheint es zu Störungen oder Fehlleistungen zu kommen, denn:

– Es gibt mittlerweile sehr ernstgemeinte Interessenten für mehrere Grundstücke

– Es ist geplant, auf dem DEA-Gewerbepark u. a. einen kleinen Verbrauchermarkt mit Kaffee zu errichten (siehe auch Entwicklungskonzept der Gemeinde Hohne aus 2009-2012!). Teile der WGH Fraktion habendazu bereits mit einem Investor konkrete, zielorientierte und erfolgversprechende Gespräche geführt.

– Ein anderer gewerblicher Interessent mit einem sehr ruhigen 1-Schicht Gewerbe, anfangs mitca. 10 Arbeitsplätzen, später Erweiterung auf ca. 20 Arbeitsplätze, steht seit ca. 18 Monaten in den Startlöchern und wartet, dass der erste Spatenstich endlich erfolgen kann. Hier weisen wir auf nahezu jeder Ratssitzungdrauf hin.

– Weitere Interessenten sind vorhanden und möchten hier ansiedeln.

Zudem existiert genau für derartige Projekte, nämlich alte Industriebrachen wie das DEA-Gelände einer Nachnutzung zuzuführen, ein Fördertopf bei der Niedersächsischen N-Bank, die Investitionen dieser Art mitbis zu 60 % auf investive Maßnahmen (Erschließung durch Straßen, Beleuchtung, Wasser und Abwasser, Einfriedung etc.) fördert.

Nach unseren Informationen und Gesprächen mit der N-Bank wird der DEA-Gewerbepark als absolut förderungsfähig betrachtet.

Selbst für die Investitionen von Ausgleichsflächen würde unsere Gemeinde voraussichtlich die Förderung genießen.

Damit wäre ein Großteil der geplanten und erforderlichen Investitionen für die Gemeinde gestemmt.

Ebenso ist die von der SPD genannte Investitionszahl in Höhe von 800.000 € überhaupt nicht nachvollziehbar. Wir geheneher von einem Bruchteil der genannten Kosten aus. Ganz offensichtlich soll mit diesen exorbitanten Zahlen das Zukunftsprojekt ‚kaputtgerechnet‘ werden.

Durch den Verkauf der Flächen würde die Gemeinde sehr zügig das investierte Geld wieder zurückerhalten.

Die im Hohner Gemeindehaushalt angehäuften Schulden von fast 1,2 Mio € Ende 2016 sind unter dem jahrzehntelang SPD-geführten Rat entstanden.

Mehr noch: die damals SPD-geführte Gemeinde Hohne hat es jahrzehntelang versäumt, das Steueraufkommen wesentlich zu verbessern, u. a. durch Werbung von Gewerbebetrieben, und so hat unsere Gemeinde inzwischen mithin die schlechteste Steuerkraft aller Einzelgemeinden der Samtgemeinde Lachendorf. Durch Gewerbesteuereinnahmen würde sich die Haushaltssituation zudem mittel- und langfristig wesentlich verbessern – das ist eines der Hauptziele dieses Vorhabens.

Weshalb werden diese Fakten in dem CZ-Bericht nicht erwähnt. Ist unser Ex-Bürgermeister nicht in voller Kenntnis der Sachlage? Der SPD-Ratsfraktion sind all diese Fakten jedenfalls bekannt!

Ohne Frage: auf die Bedenken der Anlieger muss eingegangen werden und wir nehmen diese sehr ernst. Wenn es aber erst 9 Monate nach Bekanntwerden der Planungen des Gewerbegebiets zum ersten Gespräch mit der Gemeinde kommt, dann ist Frustration der Anwohner vorherzusehen und absolut nachvollziehbar.

Die Wählergemeinschaft hat immer wieder gefordert, mit den Anliegern zu sprechen und diese in die Entscheidungen einzubinden. Das genau ist bisher nicht erfolgt, wogegen im frühen Stadium übrigens auch die SPD war, ist aus unserer Sicht ein eklatanter Fehler in der vielbeschworenen Beteiligung der Bürger*innen. Hier ist wertvolles Vertrauen verloren gegangen, was es gilt, in einem ehrlichen Dialog wieder aufzubauen.

Die WGH steht nach wie vor zu dem DEA-Gewerbeparkt, denn: Die Sicherung der Grundversorgung der Bevölkerung und die Förderung der dörflichen Gemeinschaft durch Kleinstunternehmen sind eine wesentliche Voraussetzung für die Attraktivität von Dörfern. Gleichzeitig kann dem demographischen Wandel entgegengewirkt und Arbeits- und Ausbildungsplätze in den ländlichen Regionen geschaffen werden.

Das Verhalten der SPD ist unüberlegt, es ist ein verantwortungsloser Umgang mit bereits investierten Steuergeldern und ein ganz offensichtlich
populistisch getriebener Stimmenfang bei den Anliegern.

Für meine Fraktion und mich ist immer mehr ersichtlich, dass die SPD-Fraktion im Hohner Gemeinderat ferngesteuert wird.

WGH Fraktionsvorsitzender, Jörn Künzle, 01.02.2020

WGH Infoflyer 2019

WGH Infoflyer 2019

Wie gewohnt, erscheint an diesem Wochenende unser WGH-Flyer 2019 mit Informationen, was sich in unserer Gemeinde in 2019 wirklich so alles ereignete und einem kurzen Ausblick auf das kommende Jahr 2020!

Informieren Sie sich, wie die Arbeit des Rates ‚läuft‘…!

Für Ihre Anregungen, Vorschläge und natürlich auch Kritiken stehen wir zur Verfügung – ansonsten gerne auch persönlich am 6. Febr. 2020 wie gewohnt auf unserem Bürgerstammtisch im Anno!

Wir wünschen Ihnen einen schönen Silvesterabend und alles Gute, Glück und Zufriedenheit für 2020!  Sicherlich sehen oder sprechen wir uns bald wieder. Ihr WGH-Redaktionsteam!

Weihnachtsgrüße 2019

Weihnachtsgrüße 2019

Wir bedanken uns bei unseren Mitgliedern und allen Unterstützern für Eure/Ihre Begleitung unserer Aktivitäten im Jahr 2019 und wünschen uns, dass Ihr/Sie auch im neuen Jahr den Vorstand und die Fraktion mit vielen Informationen aus unserer Gemeinde und ihrem Umfeld versorgt. Wir sind darauf sehr angewiesen. Besuchen Sie uns doch auch einmal auf unseren öffentlichen Fraktionssitzungen, den Bürgerstammtischen oder den anderen Aktivitäten. Unseren Terminplan können Sie gleich im Januar 2020 auf der WGH-Seite sehen. Vorstand und Fraktion wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Hohne frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020 – bleiben Sie, bleibt bitte gesund!

WGH-Antrag „Gemeinde-Baumananger“ ABGELEHNT !

WGH-Antrag „Gemeinde-Baumananger“ ABGELEHNT !

Trotz der vielen, von uns in den letzten 2 ½ Jahren erfolgreich, anfangs durch Rainer Kahle, danach durch Jörn Künzle beworbenen Bau- und Gewerbegrundstücke als sogenannter „Baumanager“, hat der Rat mehrheitlich mit den Stimmen der CDU-SPD-Fraktion in der Ratssitzung vom 12.09.2019 diese „Funktion“ abgeschafft.

Was seit Beginn der Einführung gem. WGH-Wahlprogramm von den Bauwilligen und Interessenten gut angenommen wurde, nämlich die vorhandenen Grundstücke in unserer Gemeinde durch eine dafür bestimmte Person aus dem Rat zu präsentieren, die Infrastruktur unserer Gemeinde vorzustellen und bei Fragen mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen, wurde nun offiziell ebenfalls von der Ratsmehrheit durch CDU-SPD abgeschafft.

So ist es seit Beginn der Legislaturperiode gelungen, über 20 Grundstücke zu präsentieren und dafür zu werben, in unserer Gemeinde zu bauen und zukünftig zu leben (die Angebote erstellte selbstverständlich immer nur die Verwaltung!). Besonders erfreulich ist es, dass noch Ende 2018/Anf. 2019 weitere 4 Grundstücke in Helmerkamp erfolgreich beworben wurden aus einem interessanten Gemisch von jungen und älteren Familien, die in dem schönen Helmerkamp nun leben möchten.

In der Ratssitzung ist diese Aufgabe zudem aus Sicht der Verwaltung zur „Verwaltungsaufgabe“ hochstilisiert“ worden und nach Auffassung des Gemeindedirektors sei es völlig unzulässig, dass Ratsmitglieder Ansprechpartner für Bauinteressenten sein und deren Kontaktdaten an entsprechender Stelle veröffentlicht werden sollen (dabei sieht die Nieders. Komm.-Verf. es sogar vor, dass einzelne Aufgaben an Ratsmitglieder delegiert werden können).

Da stellt sich unserer Fraktion schon die Frage: Weshalb wurde dieses erfolgreiche Modell mit Wissen der Verwaltung über 2 ½ Jahre überhaupt geduldet?

So gerät auch diese erfolgreiche Funktion unter die Räder der neuen Mehrheit von CDU-SPD und „geht den Bach hinunter“ – nach dem Motto: wenn nicht die „richtigen Personen“ Gutes tun, dann kann es auch nicht gut sein!

Fazit: so läuft aktuell die Gemeinderatsarbeit! Es geht dabei wieder mal nicht darum, was ist und was tut unserer Gemeinde gut, sondern welche Personen übernehmen die Aufgaben! (jk)

Neuer Vorstand gewählt

Neuer Vorstand gewählt

Neuer VORSTAND der Wählergemeinschaft gewählt!
In der heutigen Jahreshauptversammlung der WGH am 10.9.2019 in Helmerkamp, wurde u.a. der Vorstand neu besetzt:

  • Vorsitzende: Diana Kahle
  • stellv. Vorsitzender: Torsten Scholz
  • Schatzmeister: Jessica Kahle
  • Schriftführerin: Sabine Steffen
  • Pressesprecher: Jörn Künzle

Außerdem wurde Curd Meisgeier als Administrator für die WGH-Homepage bestätigt und als Kassenprüfer Thomas Schmidt und Andreas Kahle berufen!

Mit neuer Motivation, kreativen Ideen und frischen Konzepten geht es nun in die 2. Halbzeit der Legislaturperiode bis 2021. Danke an dieser Stelle auch für das überragende Engagement des scheidenden Vorstandes unter Führung des ,alten’ Vorsitzenden, Roland Wegmeyer und 1. stellv. Vorsitzenden, Christian Schulze, die beide die WGH sehr erfolgreich drei Jahre geführt und die es erreicht haben, dass seitdem die WGH im Hohner Rat 2016 vertreten ist!

Als sehr erfreulich wurde ein 25% iger Zuwachsschub an WGH-Mitgliedern festgestellt, der besonders nach der Ratssitzung vom 7.3.2019 (Verlust aller Gemeindefunktionen durch die von CDU-SPD inszenierte Abwahl) einsetzte. Ist es doch eine tolle ,Abstimmung mit den Füßen‘, dass die WGH mit ihrer Auffassung, mit den Konzepten von aktiver Gemeindepolitik, die auf die Verbesserung des Allgemeinwohls ausgerichtet sind, auf einem guten Weg ist und viele Menschen in unserer Gemeinde überzeugt!

WGH: Wir stehen für ein starkes Miteinander: MIT uns für EUCH! ☀

Informationen zum Anderer´s Gasthaus und Hotel Hohne

Informationen zum Anderer´s Gasthaus und Hotel Hohne

Die Information, dass Steven Anderer den Pachtvertrag zum 1.11.2019 gekündigt hat, ist der WGH erst seit Mittwoch, 21.08.2019 bekannt – diese Nachricht hat uns aus „heiterem Himmel getroffen“ und wir haben uns sofort gefragt, wie es soweit kommen konnte!? Hatte doch der Rat vor kurzem auf Vorschlag der WGH beschlossen, den Verkauf des Gasthauses Hohne bis auf weiteres auszusetzen.

Am gleichen Tag, an dem wir Kenntnis über die Kündigung erhalten hatten, haben wir mit Steven ein Gespräch geführt, um die wirklichen Gründe für die Kündigung zu erfahren – es war ein sehr langes und aus unserer Sicht sehr gutes Gespräch.

Danach hat unsere Fraktion die Bürgermeisterin gebeten, den gesamten Rat kurzfristig einzuladen, damit ALLE Ratsmitglieder zusammen mit der Familie Anderer ein Gespräch führen und endlich mal die wichtigen Dinge auf den Tisch kommen mit dem Ziel, eine vernünftige Einigung zu erzielen.

Diese Zusammenkunft wird Anfang der nächsten Woche erfolgen und wir sind bestrebt, eine für alle Beteiligten vernünftige Lösung zu finden! Unser Wunsch und Ziel ist es, dass der Betrieb des Gasthauses Hohne durch das TEAM Anderer so gut wie bisher weiter geführt wird. Dafür werden wir versuchen die Voraussetzungen zu schaffen, sofern es im Rahmen unserer Möglichkeiten liegt.

Für weitere Fragen und Informationen bitten wir jeweils das Ratsmitglied Eures Vertrauens anzusprechen – aber weitere Details können wir aufgrund der nun beginnenden Gespräche verständlicher Weise nicht mitteilen. Wie gewohnt werden wir Euch auf dem Laufenden halten! Die Fraktion der WGH wünsch ein schönes und erholsames Wochenende

WGH-Anträge ABGELEHNT!

WGH-Anträge ABGELEHNT!

Trotz der vielen, von uns dokumentierten und zusammengestellten Stolperstellen, Löcher, Risse und teilweise bis zu 15 cm tiefe Absackungen entlang des Fuß- u. Radweges Celler Str. – Dorfstr. – Spechtshorner Str., lehnte gestern der Rat mit den Stimmen der SPD und CDU-Fraktionen unseren Antrag ab, diese Löcher zu reparieren.

Im letzten Jahr ereignete sich bereits genau wegen solch aufgeführter Schäden ein Unfall eines Kindes, bei dem nur durch viel Glück schlimmeres verhindert wurde. Ist es der Mehrheit des Rates egal, ob Gefahrenstellen existieren, Schulkinder, Erwachsene und Senioren dadurch in Gefahr geraten? Ist dieses Verhalten nicht fahrlässig gegenüber den Bürger_innen?

Wir finden es krass, dass all diejenigen, die sich immer wieder auf Recht und Gesetz berufen, hier einen Antrag abgelehnt haben, der die Gemeinde zur Einhaltung der gesetzlichen Instandsetzung verpflichtet (sogenannte Verkehrssicherungspflicht).

Es stellt sich also die Frage, ob dieser Beschluss überhaupt rechtlich zulässig ist, da nun weiter gegen geltendes Recht verstoßen wird – nämlich der rechtlichen Verpflichtung, dass Gemeinden, Landes- und Straßenmeistereien der Verantwortung nach Instandhaltung der Wege und Straßen nachkommen.

Deshalb behalten wir uns eine Prüfung dieses Beschlusses durch die Kommunalaufsicht vor!

Fazit: Wir sind ziemlich erschüttert nach den Kommentaren und Ergebnissen dieser Ratssitzung. Der nun eingetretene Stillstand und Rückschritt war niemals größer in unserer Gemeinde als zur Zeit:
Nur wenige aktuelle Beiträge auf unserer Homepage, der von den Initiatoren versprochene Veranstaltungsplan 2019 fehlt bis heute, freiwilliges Engagement wird nicht mehr unterstützt. Aufgaben, für die die Gemeinde zuständig ist, werden von der Bürgermeisterin an die Bürgergemeinschaft „delegiert“, Anfragen von Ratsmitgliedern dürfen NUR noch schriftlich gestellt werden, 15 neue Bauplätze, die momentan kaum jemand mehr haben will (… weil gegen unseren Antrag hohe Grundstückspreise, unnötiges Losverfahren und 10 ! Jahre- Selbstnutzungsklausel beschlossen wurden), eine zur ‚Höchstform‘ aufgelaufene Verwaltung, Dorfflohmarkt soll und darf nicht stattfinden, völlig frustrierte zuhörende Gäste der Ratssitzung und am Ende ratlose Ratsmitglieder.

So etwas haben selbst langjährige Ratsmitglieder niemals vorher erlebt und es ist das Ergebnis, wenn zum einen vollständig und ausschließlich die Kompetenz in die Verwaltungshände gelegt wird und zum anderen konstruktive Anträge mit aller Macht verhindert werden, weil diese von der „falschen“ Fraktion gestellt werden… Unserer Meinung nach hat der Rat hat die Aufgabe, die Gemeinde zu entwickeln und die Lebensbedingungen der Bürger_innen zu erhalten und zu verbessern.
Hinweis: Dies ist die Meinung von Vorstand/Fraktion der Wählergemeinschaft für die Gemeinde Hohne!

Frühjahrsputz 2019 in Hohne!

Frühjahrsputz 2019 in Hohne!

Tolle Aktion bei herrlichem Frühlingswetter, mit vielen fleißigen Helferinnen und Helfern beim diesjährigen Frühjahrsputz, bei dem u. a. viele Wege, der Jagdsteg und die Buswartehäuschen gesäuert und von Laub, Schmutz und Müll ‚befreit’ wurden … and the WINNER 2019: ein Fahrrad und ein Weihnachtsbaum 🎄 😂 die wir beim Sammeln an den Wegen in Feld und Flur gefunden haben!

Wir bedanken uns für die  Unterstützung, besonders auch bei den Gewerbetreibenden und den Sponsoren aus Hohne, die Materialien, Geld, Verpflegung und Getränke gespendet haben, wodurch diese Veranstaltung ermöglicht wurde. Deshalb entstehen keinerlei Kosten für unsere Gemeinde Hohne 👍 Danke auch dem TUS Hohne-Spechtshorn, der die Räumlichkeiten für einen kleinen anschließenden Imbiss zur Verfügung gestellt hat ☀️