Zwischenbericht zum Stand der Dorfentwicklung Schmarloh in Helmerkamp 

Zwischenbericht zum Stand der Dorfentwicklung Schmarloh in Helmerkamp 

Nach zwei erfolgreichen Jahren wollte die Gemeinde Ahnsbeck und Hohne über den aktuellen Stand der Dorfentwicklung Schmarloh informieren und einen Ausblick auf die weiteren öffentlichen Projekte geben. Die Grillhütte in Helmerkamp war der ideale Standort für die Infoveranstaltung.

Bürgermeister Jörn Künzle
Gudrun Viehweg vom Amtshof Eicklingen Planungsgesellschaft mbH 

Projekte und Zahlen zu der Dorfentwicklung Region Schmarloh

Bürgermeister Jörn Künzle begrüßt die Gäste zum Sommerfest der Dorfregion Schmarloh 2022 in der Grillhütte in Helmerkamp. Er ermuntert die Gäste mal einen Blick in den 150-seitigen Dorfentwicklungsplan zu werfen, der auf der Gemeindehomepage einsehbar ist. Von der demographischen Entwicklung, über den sanften Tourismus bis hin zur regionalen Wirtschaftsentwicklung ist die ganze Bandbreite dörflicher Interessen aufgeführt. Im Rahmen des Dorfentwicklungsprogrammes sollen die Themen bis 2027 weiter vorangebracht werden un die Gemeinden Hohne und Ahnsbeck zukunftsfest zu machen. Mit viel Engagementg wurden die Projekte in der jüngeren Vergangenheit von privater Seite, von diversen Institutionen und den Vereinen entwickelt und umgesetzt. Auch aktuell haben sich zur Freude von Jörn Künzle Arbeitsgruppen gebildet, die Projekte für die Beantragung entwickeln. Über die Beschleunigung und die Quantität der Projekte in der Gemeinde Hohne freut sich der Gemeinderat und Jörn Künzle. Er erinnert daran, dass in der Startphase des Dorfentwicklungsprogramms die Gemeinde Ahnsbeck den aktiveren Part in der Partnerschaft spielte. Das Sommerfest dient auch dazu eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen und sich besser kennenzulernen.

Frau Gudrun Viehweg vom Amtshof Eicklingen Planungsgesellschaft mbH fasste die angesprochene Zwischenbilanz in Zahlen zusammen. Im ersten Jahr wurden 16 Projekte mit einem Volumen von ca. 1 Million € und im zweiten Jahr 34 Projekte mit einem Volumen von 2. Million € bezuschusst. Im Vergleich zu anderen Kommunen sind das hohe Beträge und eine 100-prozentige Bewilligungsquote.
Frau Viehweg stellt die Notwendigkeit heraus, einmal genehmigte Projekte möglichst schnell durch die Handwerker abzuwickeln. Aktuell werden die Projektumsetzungen durch die explodierenden Kosten und die Handwerkerknappheit behindert. Ein Grund mehr, die Zeit bis 2027 für die Umsetzung von Projekten gut zu nutzen. Sich treffen, Gedanken machen, strukturieren und schließlich ein Projektplan erstellen sind die klassischen Schritte bis zur Antragsstellung. In diesem Sinne ermuntert Frau Viehweg die Gäste zur Mitarbeit und bietet gleichzeitig ihre beratende Begleitung an.

Aufmerksame Mitglieder des Arbeitskreises, der Projektgruppen, Ratsmitglieder und Projektträger
v.li.: Gudrun Viehweg, Laura-Charline Bulat (Amtshof Eicklingen Planungsgesellschaft mbH) und Siegfried Dierken (Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg)
Ulrich Kaiser, Bürgermeister der Gemeinde Ahnsbeck